DX-Empfänge (bitte nach unten scrollen)
Frequenzangaben in: khz — mein Tipp ist, die Mitschnitte per Kopfhörer zu genießen = erhebliche besseres Audio-Erlebnis. Alle Stationen wurden – oft mehrfach – von mir gehört, jedoch wurden anhand der Masse von Audiotapes zur Vereinfachung hier teils Dateien von Hobbyfreunden gelistet. Die tatsächliche (ggfs. damalige) Hörbarkeit und Qualität der Aufnahmen ist real, nur wenige wurden mit Rauschfilter nachbearbeitet.— Laut der I.T.U. gibt es aktuell 314 Standorte mit KW-Rundfunksende-Antennen, es ist demnach die Zeit der Kurzwelle nicht vorbei (wobei Meteo & Utility-Stationen noch dazu kommen). Circa 3500 Frequenzen habe ich mit Hobbykollegen gescannt bzw. abgehört. Die Kurzwelle stirbt nicht !
Alle staatlichen und privaten Anbieter müssen zweimal jährlich die Frequenzen voranmelden, die eventuell genutzt werden sollen. Dies gilt auch für die Kurzwelle und deren Rundfunkbereiche. Die entsprechend zuständige Behörde für Koordination und Genehmigung ist die „Internationale Fernmelde-Union“ (ITU). Diese gibt über ein spezielles Hochfrequenz-Büro (HFCC) mehrere Bulletins heraus, eines davon für den Bereich 1.624 bis 30.000 khz — die Frequenzen bis 3.200 khz werden in Europa für den regionalen Bereich von Küstenfunkstellen, meteorologischen Ansagen (VOLMET) und ähnlichen Diensten bevorzugt; man spricht dann von Bodenwellen-Empfang bzw. dem Grenzwellen-Bereich. Solare Besonderheiten können dazu führen, daß diese Frequenzen auch weiter entfernt empfangen werden können (abhängig von Sendeleistung und Güte der Antennen auf beiden Seiten). „DXer“ spezialisieren sich auf den Empfang schwacher Sendestellen. —
>>> HIER <<< ist ein erstelltes sicheres Pdf-Dokument zur freien nicht-kommerziellen Verwendung hinterlegt, welches die Eventual-Frequenzen der Anbieter aufzeigt. Diese Liste soll beim DX-Hobby (=DXen) helfen, mögliche Frequenzen zu beobachten und neue –oder alte– Frequenzen zu überwachen, also einen Überblick über das Rundfunkspektrum der Kurzwelle zu geben. Die Kurzwelle wird außerdem von Spezialdiensten (Utility) und Funk-Amateuren genutzt, denen jeweils bestimmte Bereiche vorrangig zugewiesen sind. Der allgemeine Rundfunkbereich ist in Bereiche gestückelt, die man als „Meter-Bänder“ bezeichnet (120 bis 11 m). Finden Sie also in den gängigen Listen wie shortwaveschedule oder shortwave-info keine helfenden Angaben, haben Sie mit dem vorliegenden Listing eine zusätzliche Hilfe, die mit eigenen Empfängen abgeglichen ist. Final kann auch ‚googeln‘ hilfreich sein.
Logbuch Update:
1550 Saharaui Arabic Democr. Rep. (SADR)